Die Methode der Strukturellen Integration (SI) ist eine Körperarbeit und verfügt über fünfzig Jahre praktischer Erfahrung in der Faszien-Therapie. Sie wurde ursprünglich von Dr. Ida Rolf entwickelt. Ihr Ziel ist es, durch Behandlung der Faszien (Faszientherapie) und durch Bewegungsschulung die Körperstruktur dahingehend zu beeinflussen, dass ein Mensch sich leicht und beschwerdefrei bewegen kann. Darüber hinaus wirkt SI positiv auf das seelische Wohlbefinden und regt die Selbstheilungskräfte an.
Das übergeordnete Ziel der Strukturellen Integration ist es, die Körperstruktur vorbeugend oder korrigierend dahingehend zu verbessern, dass der Mensch sich in größerer Harmonie mit der Schwerkraft ökonomischer bewegen kann.
Normalerweise besteht die Behandlung aus einer Basisserie von zehn Sitzungen, die – in meist zweiwöchentlichen Abständen – systematisch aufeinander aufbauen. Jede Sitzung dauert etwa anderthalb Stunden. Nach einer Verarbeitungsphase von in der Regel sechs Monaten können bei Bedarf zusätzliche Sitzungen genommen werden.Am Anfang steht ein ausführliches Einführungsgespräch, in dem die Bedürfnisse des Patienten abgeklärt werden. Behandler und Patient besprechen Fragen zur möglichen Krankengeschichte und zur Lebenssituation, es erfolgt eine Körperanalyse.